Sahra Wagenknecht gründet neue Partei: "Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit"
Hintergrund und Werdegang von Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht, geboren 1969 in Jena, ist eine deutsche Politikerin und Volkswirtin. Sie war von 1999 bis 2019 Mitglied der Partei Die Linke und dort zeitweise stellvertretende Vorsitzende. Von 2009 bis 2021 war Wagenknecht Mitglied des Deutschen Bundestages.
Gründung der neuen Partei "Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit"
Im Mai 2023 hat Sahra Wagenknecht die Gründung ihrer neuen Partei "Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit" (BSW) bekannt gegeben. Die Partei soll sich nach Angaben Wagenknechts für Frieden, soziale Gerechtigkeit und eine souveräne deutsche Außenpolitik einsetzen.
Ziele und Programm der BSW
Zu den zentralen Zielen der BSW gehören unter anderem:
- Die Beendigung des Ukraine-Krieges und ein Ende der Waffenlieferungen
- Die Stärkung der deutschen Wirtschaft und der sozialen Gerechtigkeit
- Die Förderung einer unabhängigen deutschen Außenpolitik
- Die Bewahrung der Demokratie und des Rechtsstaates
Potenzial der BSW und Reaktionen
Das Potenzial der BSW wird von Experten unterschiedlich eingeschätzt. Einige sehen in der Partei eine Alternative zu den etablierten Parteien, während andere bezweifeln, dass sie eine dauerhafte Rolle in der deutschen Politik spielen kann.
Die Gründung der BSW hat sowohl positive als auch kritische Reaktionen hervorgerufen. Befürworter begrüßen Wagenknechts Engagement für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Kritiker hingegen werfen ihr vor, sich von der Linkspartei zu entfernen und mit der Gründung einer neuen Partei ein politisches Chaos zu verursachen.
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